Was geschieht beim Integrativen Atmen?

Vor einer Atemsitzung sprechen wir über das, was Sie momentan beschäftigt oder auch über einen möglichen aktuellen Anlass für das Atmen. Denn man kann auch mit einem bestimmten Thema in eine Atemsitzung gehen. Beim Atmen liegt oder sitzt man bequem und leicht zugedeckt auf einer Matte am Boden. Beim Integrativen Atmen, auch Verbundenes Atmen, beginnt man nun gleichmäßig und tief ein- und auszuatmen. Der Ein- und der Ausatem sind miteinander verbunden, es werden keine Pausen dazwischen gemacht. Bei diesem „kreisförmigen“ Atmen entsteht ein Energie-Kreislauf, bei dem vermehrt Energie aufgenommen wird, die im Körper spürbar wird. Durch die erhöhte Sauerstoffaufnahme werden die gespeicherten emotionalen, körperlichen oder geistigen Blockaden „geweckt“. Dabei werden unterdrückte Körperempfindungen, Gefühle, Erinnerungen und Bilder wieder ins Bewusstsein geholt und können erlebt und gefühlt werden. Durch die Konzentration auf den ein-und ausströmenden Atem, können diese Gefühle dann als ein Teil von uns angenommen, ausgedrückt und integriert werden. Der Atem hilft dabei, uns immer sicher zu fühlen, unabhängig davon, welche Gefühle in unser Bewusstsein treten.

Der Atem hilft uns dabei, unsere Widerstände loszulassen und somit Platz zu schaffen für Dinge, die wir wirklich in unser Leben einladen wollen.

Ich werde Sie kompetent, einfühlsam und beratend bei diesem Prozess begleiten und unterstützend eingreifen, wenn es die Situation erfordert.